Schon vor über eineinhalb Millionen Jahren fingen die 
Urmenschen das Feuer ein. 

Sie warteten auf Blitzeinschläge, nährten das so entstandene Feuer mit Zweigen, Blättern, Gräsern und hielten es sorgfältig am Leben.

Es spendete Wärme, schenkte Schutz, ermöglichte gekochtes Essen, und der zum Himmel steigende Rauch verbreitete einen wohligen Duft. 

Irgendwann werden diese Urmenschen bemerkt haben, dass verschiedene Brennmaterialien unterschiedlich duften. Mit der Zeit lernten sie diese Düfte für ihr Wohlbefinden zu nutzen. Sie begriffen, dass verschiedene Räucherstoffe unterschiedliche Energien freisetzten, und Stimmungen beeinflusst werden konnten.

Das Räuchern wurde zu einem festen Bestandteil des Alltags. In allen Kulturen der Welt wurde geräuchert und schon die Steinzeitmenschen                                                                                                                                    führten Räucherzeremonien durch. 

Ein grosses Wissen um das Verräuchern von Kräutern, Hölzern,

Wurzeln und Harzen entstand, das zum grossen Teil bis heute erhalten geblieben ist.

Und so allmählich lernen auch wir wieder, die energetische Kraft des Räucherns zu schätzen.